Aktuell - vivo-kloster

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März 2020
Endlich die Nerven gehabt, die Webseite der neuen Situation anzupassen. Nach fast zwei Jahren. Ja, sie sieht gleich aus, wie die alte, bei der wir schon versuchten, nicht dem Mainstream auf den Leim zu gehen und Argumente auszulassen, die üblicherweise solchen Seiten zugrunde liegen. Genormte Seiten gibts genug, dem haben wir auch jetzt entsprochen. Also keine Anpassung an jene Techniken, die fast jeder Betrieb nutzt, die relativ idiotensichere Handhabung mit eingeschlossen. Wir bleiben rustikal, da wir es sind. Dafür findet sich auf der Seite, gut versteckt, reichlich "Futter" für Geist und Auge.
Wir sind eindeutig in St.Peter angekommen. Renoviert haben wir nichts, das Haus jedoch bewohnbar gemacht. Dazu gehörte auch die Lösung einiger technischer Probleme. Mit Rissen und bröckelndem Putz haben wir uns einstweilen abgefunden. Spuren des Vorlebens gehören zu einem fast 500jährigen Haus, das auch uns dereinst überleben wird. Nachdem der Klosterteil hergerichtet war, folgten Kapelle und Empfangssalon. Dann Benedikts Atelier und erst einmal zwei Gästezimmer, die noch um zwei weitere ergänzt werden. Erst in diesen Tagen wurde der Aufenthaltsraum der Gäste in Betrieb genommen, der auch anderen Zwecken dienen kann, der lange Gang neu beleuchtet und mit Bildern versehen.
Sowohl in den beiden Gärten um das Haus, als auch in jenem gegenüber, wo Michaels Gitarrenhaus steht, erwacht nun das dritte Frühlingsleben seit unserer Ankunft. Michaels Handschrift ist deutlich zu erkennen: "Pass auf, dass ist kein ausgeschossener Löwenzahn, sondern Rucola!" (mitten in der Wiese). Benedikt hat sich wieder zurück gemeldet. Aus-, Um- und Einzug hatten ihn in vielfacher Weise etwa 15 Monate flachgelegt, so dass die Hauptlast dieser "Neugeburt" an Michael hängen blieb.
Und ja, wir haben Freunde gefunden, liebe Menschen und gute Nachbarn, mit denen ein vertrautes Zusammenleben möglich ist. Michael findet nach und nach Gitarrenschüler, Benedikt widmet sich seiner Schreiberei und bald auch wieder mehr der Kunst, ein Stoss weisser Leinwände lehnt an der Wand. Besucher kommen und gehen, manche aus der Schweiz, andere aus dem Dorf. "Heimweh" nach der Vergangenheit ist bisher nicht aufgekommen, aber wir denken an die Menschen, die uns vorher nahe waren und es noch sind.
Derzeit greifen gerade die Massnahmen gegen das Corona-Virus. Stubenhockerei ist angesagt. Und genau jetzt wird einem schlagartig bewusst, welches Paradies wir hier haben, mit diesem grossen Haus, in dem man spazieren kann, und drei Gärten, wovon zwei sogar hoch ummauert sind. Eine völlig eigene Welt und doch mittendrin. Das ist genau das, was wir von Erstbesuchern immer wieder hören.
Nun hoffen wir, dass sich das Vivo-Kloster ruhig und beständig weiter entwickeln wird, sich noch mehr Felder ergeben, in denen wir uns in irgend einer Weise nützlich machen können. Was wachsen soll wird wachsen und dem werden wir uns nicht verschliessen.

4. Oktober 2019: Wie es aussieht, hat das Kreuz einen neuen Eigentümer gefunden. Wir hoffen, dass er mit der Liegenschaft genauso Gutes erfährt, wie wir es erfahren haben. Bald scheint also das Licht wieder auf ... :-).
Mitte Dezember 2018
Benedikt immer noch völlig erschöpft und Michael fit wie ein Turnschuh. Die Dinge wachsen durch den Zustand des Ersteren langsamer, aber sie wachsen und sehr viel bleibt an Michael hängen. Zwar renovieren wir nichts, doch die Räume bewohnbar zu machen, bereitzustellen und einzurichten, gibt genügend zu tun. Daneben ist ein grosser Garten zu bestellen, beziehungsweise deren drei. Es sind die tausend Handgriffe. Die grundsätzliche Struktur funktioniert und auf nennenswerte Überraschungen sind wir nicht gestossen, abgesehen von den Dächern der drei Nebengebäude, die allesamt den Regen durchlassen und saniert werden müssen.

Ende Juli 2018
Dank zahllosen Helfern und Helferinnen hier und dort, wohnen wir nun am neuen Ort in Österreich und sind dabei, uns einzuleben. Dabei haben wir liebe Menschen gefunden, die uns dabei helfen. Da und dort ist der Kontakt in der Schweiz plötzlich abgebrochen. Das Ganze ging sehr schnell und der Wegzug, mit den beiden Anhänger-Lastern, war aufwendig. Hier nun die neuen Erreichbarkeiten:

Vivo-Kloster
Benedikt Wälder / Michael Wüthrich
Alle Erreichbarkeiten findest du HIER
Solltest du uns besuchen wollen, geht das nicht ohne Voranmeldung.

Mitte Dezember 2017
Nun geht es flüssig vorwärts. Wir waren nochmals in St. Peter, haben den Vertrag unterzeichnet und hatten endlich Zeit, das Haus genau zu untersuchen. Die Substanz ist, bis auf eine Stelle, in Ordnung. Die Spuren, die das Herausreissen aller Einbauten hinterliess, sind markant und werden ordentlich zu tun geben - abgesehen davon, dass wir entsprechende Möbel neu kaufen müssen. Insgesamt hat sich aber keine Ernüchterung eingestellt und man darf gespannt sein, was mit nur kleinen Eingriffen entsteht.
In den nächsten Tagen überweisen wir den Kaufpreis und erwarten dann die Eigentumsübertragung. Dann ... beginnt der Umzug.

Ende November 2017:
Heute haben wir erfahren, dass die Verkäuferinnen uns den Zuschlag für ihre Liegenschaft gegeben haben. Vivo wird nach Österreich ziehen, in ein ehemaliges Heim und vormaliges Klösterchen in St. Peter. Das Haus hat zwei Flügel und insgesamt auf jedem Stockwerk etwas mehr als 300 m2. Es lässt sich aufteilen in einen klar abgegrenzten Bereich für Gäste und einen Klosterteil. Dazu gibt es drei kleine, separat belebbare Gärten mit diversen Kleinbauten. St. Peter in der Au liegt in der Nähe von Steyr, einer Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern und hat selber etwa 5.000 Einwohner. Zu Fuss erreichbar ist Seitenstetten, mit etwa 3.400 Menschen, und, zu Benedikts Freude, einem grossen Benediktinerkloster, mit dem wir schon Kontakt hatten. Allesinallem ein Einzugsgebiet, das viele Optionen ermöglicht. Es stehen stürmische Zeiten bevor ...

Mitte Juli 2016: Nun aber weniger still ...
Es hat lange gedauert, die Initiative zu finden, die genau gleiche Seite von einem System auf ein anderes zu übertragen, Seite für Seite, Text für Text und so gut es ging auch alle Bilder. Nun ist es soweit. Und trotz gleicher Seite hat sich viel geändert. Vivotypisch nicht auf den ersten Blick, aber in den versteckten Teilen der Seite sind inzwischen bald 60 zusätzliche Seiten und PDF’s zu finden. Du brauchst Geduld und Neugier, um den ganzen Stoff zu finden. Ja, sowas tut man nicht, der Besucher, die Besucherin, soll es leicht haben, übersichtlich, folgerichtig und reine Information. So ist das Leben aber nicht, ergo auch nicht unsere Seite, entsprechend wechselhaft die Inhalte und deren Qualität. Wir wünschen dir viel Vergnügen auf der Entdeckungsreise.
PS: Die meisten alten News haben wir gelöscht - der Blick schweift derzeit mehr nach vorne :-).


Mitte Juni 2016: Fast beklemmend ruhig hier auf der Seite!
Der Eindruck täuscht. Noch immer sind wir sehr engagiert in der Komtuei Tobel  (komturei.ch) und alles was wir unternehmen, ist dort auf der Seite nachzulesen. Selber sind wir nach wie vor zu zweit im Kreuz und sollten uns endlich um eine nächste Bleibe kümmern. Durch einen Krankheitsfall hat sich diese Suche verzögert. Einesteils geht es um den Verkauf unserer recht grossen Liegenschaft, was nicht so einfach über die Bühne gehen dürfte. Anderseits werden wir einen Suchprospekt streuen in der Hoffnung, so auf Möglichkeiten, Häuser oder Menschen in Österreich und damit auf unseren nächsten Lebensplatz zu stossen.


Beitrag über VIVO bei Radio Vatikan (!)

Als sich Bernd Hagenkord SJ von Radio Vatikan (deutsch) bei uns meldete, verfizierten wir, ob er sich denn wirklich nicht in der Adresse geirrt habe. Er verneinte. Bei einem kurzen Treffen entstand dieser knapp fünfminütige Beitrag, in dem er VIVO einmalig knackig und wesentlich auf den Punkt bringt. (Anhören = Klick auf Button rechts)

Ostern 2014:

Nach Einsiedeln zur Osterfeier. Scheu betraten wir die Kirche, froh, einen Sitzplatz zu finden für die kranken Beine, um danach gleich wieder zu gehen. Dann kam alles ganz anders: Grazie Fratelli!
 
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