"Nicht darum geht es, der Jugend Religion aufzuerlegen, sie in eine Ordnung des Wissbaren und Tunbaren einzustellen, sondern darum, in ihr ihre eigene verborgene Religion zu erwecken; das ist:
Die Bereitschaft, der Berührung des Unbedingten standzuhalten.
Es gilt nicht, der Jugend zu predigen, diese und keine andere sei Gottes Offenbarung, sondern ihr zu zeigen, dass kein Ding unfähig ist, ein Gefäss der Offenbarung zu werden; nicht ihr zu verkünden, durch diese und keine andere Handlung sei Gott zu dienen, sondern ihr zu enthüllen, dass jede Tat geweiht ist, in der die Einheit ausstrahlt; nicht von ihr zu fordern, dass sie als einzig verpflichtend für ihr Leben anerkenne, was zu irgend einer Stunde der Vergangenheit geschehen ist, sondern ihr zu bestätigen, dass "jeder Mensch seine Stunde hat", die Stunde, da die Pforte sich ihm auftut und das Wort ihm vernehmlich wird.“